Draco Malfoy

Draco hatte eine wirklich sehr schöne Kindheit, in der ihm alles erlaubt wurde was man mit Geld kaufen konnte. Allerdings wuchs er auch nicht gerade in liebevollen Verhältnissen auf. Für seine Eltern ist es nur wichtig was die Außenstehenden denken und Gefühle zu zeigen ist ihnen selber fremd. Bis er den Brief für Hogwarts bekommen hat, wurde Draco von seinem Vater unterrichtet. Er hätte niemals in eine Muggelschule gehen können oder auch nur mit ihnen spielen. Deswegen waren seine Spielkameraden auch eher die Kinder anderer Todesser oder zumindest von Sympathisanten. Wirklich beliebt ist er nicht, allerdings schaffen es auch nur wenige hinter seine Maske zu schauen. Die die es schaffen sehen einen völlig anderen Draco. Pansy ist so jemand und auch in Hogwarts ist sie meist in seiner Nähe zu finden. Er möchte in der Schule viel lernen wenn er auch nicht eben glücklich ist mit der Aussicht in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Allerdings hatte er nicht wirklich den Mut Lucius dies auch zu sagen. Zunächst liegen aber auch erst einmal sieben Jahre in Hogwarts vor ihm.

Draco wurde so erzogen, dass Reinblüter etwas Besseres sind und so verhält er sich auch seinen Mitschülern gegenüber. Er prüft ehe er sich zu anderen äußert erst einmal, ob es sich lohnt mit den anderen freundlich zu sein. Er kann durchaus freundlich sein, die meisten Menschen aber behandelt er eher abwertend. Lehrern gegenüber ist er höflich und zuvorkommend, erkennt er doch an, dass sie am längeren Hebel sitzen. Und er will sich ihr Wissen aneignen, was bedeutend leichter mit ihnen als gegen sie geht. Bewegt er sich auf offener Straße so bemüht er sich mit niemandem in näheren Kontakt zu kommen. Er würde sich nie eine gruppe oder größere Menge einfügen. Er liebt es zu sehr im Mittelpunkt zu stehen. Seinen Eltern gegenüber ist er ruhiger als anderen gegenüber. Man könnte auch sagen dass er Angst vor seinem Vater hat. Seine Mutter dagegen liebt er auch wenn er das nie so direkt sagen würde.